Funktionelle Outdoor-Bekleidung
✔perfekt ausgestattet bei jedem Wetter
✔maximaler Komfort auf jeder Tour
✔atmungsaktiv und schnelltrocknend
Als Bergliebhaber und Bergsportler weißt Du, dass Du auf Deinen Touren gegebenenfalls in kurzer Zeit völlig unterschiedlichen Witterungsverhältnissen ausgesetzt sein kannst. Mit einem mehrschichtigen Outfit, das Du je nachdem flexibel während der Tour verändern kannst, kommst Du mit allen Wetterverhältnissen gut zurecht. Wie das Zwiebel-Prinzip funktioniert?
Die erste Schicht besteht aus einer funktionalen Wäsche, welche die durch Schwitzen verstärkt entstehende Feuchtigkeit vom Körper weg in die äussere textile Schichten transportiert. Auf diese Weise bleibt ein trockenes Körpergefühl erhalten, selbst ohne Wechsel der Kleidung, wenn Du auf dem Gipfel angekommen bist.
Die zweite Schicht erfüllt den Anspruch, dass die Körpertemperatur konstant bleibt und dies auch bei extrem kalten Aussentemperaturen. Dabei kommen Materialien wie Wolle, Kunstfasern oder auch Daunen zum Einsatz. Diese haben alle gemeinsam, dass kleine Lufteinschlüsse die Wärme speichern und die Körperwärme dadurch erhalten bleibt.
Als wärmende Zwischenschichten, auch Midlayer genannt, werden gerne sogenannte Fleeceprodukte getragen, welche aus Kunstfasern, wie beispielsweise Polyester angefertigt sind. Dieses flauschige Material wärmt ebenfalls durch Lufteinschlüsse am Körper.
Als nachhaltige Alternative zur chemischen Polyester-Faser werden immer mehr natürliche Fasern entwickelt, welche deutlich ressourcen-schonender sind. Als Beispiel erwähnen wir hier die Faser des Kapok-Baumes genannt, die von PrimaLoft ® produziert und z.B. von der Marke VAUDE eingesetzt wird.
Mehr und mehr hat sich in den vergangenen Jahren auch das Naturprodukt “Wolle” bei der Herstellung von Isolationstextilien durchgesetzt. Sie kommt sowohl in Fleece-Oberteilen oder auch als wärmende Schicht-Füllung in Jacken zum Einsatz. Sehr bekannt ist hier die sog. Swiss-Wool Isolierung der Marke Ortovox.
Über der zweiten Schicht, die während eines längeren Anstiegs die äusserste sein kann, kann vor allem im Winter auch eine Windstopper-Weste eine gute Idee sein, welche keine Wärme staut, aber kalten Winden in einem Aufstieg eine gute Barriere entgegen setzt.
Für gemässigte Witterung mit windigen Verhältnissen bietet sich die Soft-Shell-Jacke an, die eine sehr gute Wind-Dichtigkeit aufweist und über einen Nässeschutz verfügt. Die verwendeten Stoffe zeichnen sich durch eine gute Elastizität und hohen Komfort aus, weswegen sie häufig auch im Alltag getragen werden. Damit bieten sie Dir einen besseren Wetterschutz als ein Fleece, ohne jedoch an die Wasserdichtigkeit einer Hardshelljacke heranzureichen.
Innerhalb der Softshell-Produkte gibt es eine grosse Bandbreite von Materialien, von mehr Wind- und Nässeschutz bis hin zu mehr Elastizität und Tragekomfort. Also hat auch hier der Einsatzzweck eine grosse Bedeutung, um das richtige Produkt auszuwählen.
Neben den reinen Soft-Shell-Produkten gibt es noch die extrem dünnen Jacken aus Materialien wie Pertex Quantum. Bei diesen Jacken spielt weniger der Schutz vor Kälte eine Rolle, als eher das besonders leichte Gewicht, welches diese Leichtgewichte als Begleiter bei kurzen Rad- und Wandertouren sehr beliebt macht.
Für den besten Schutz gegen witterungsbedingte Einflüsse gibt es die Hard-Shell-Jacke, welche als äußere Schicht getragen wird. Praktisch undurchdringlich für jede Art von Nässe und Wind stellt sie die ultimative Garantie gegen Auskühlung und Durchfeuchtung dar. Hard-Shell-Jacken gibt es praktisch von allen namhaften Ausrüstungs-Marken.
Wie funktionieren diese hochtechnischen Textilien? Hard-Shell-Jacken verfügen über sog. Membranen, also hauchdünne Schutzbarrieren, welche Outdoor-Textilien und Zubehör wasserdicht, winddicht und gleichzeitig atmungsaktiv machen. Sie ermöglichen es dem Outdoor-Sportler auch bei absolut widrigen Bedingungen mit Freude seiner Leidenschaft nachzugehen.
Der bekannteste Membran-Hersteller ist GORE-TEX, aber auch Sympatex, Dermizax, sowie die Membraninnovationen einiger namhafter Marken wie Schöffel und VAUDE stellen absolut funktionale Produkte her.
Das Ziel jeder Membran-Konstruktion ist es, dass die durch Schwitzen entstehende Körperfeuchtigkeit nach aussen gelangen kann und gleichzeitig Nässe von aussen nicht eindringen kann. Die Hersteller arbeiten seit einigen Jahren an Alternativen für diese, auf chemischer Basis hergestellten Verbundstoffe. So soll auf Chemikalien wie PFC und PFOA komplett verzichtet werden.
Das trifft natürlich auch auf Hosen zu. Wenn auch etwas weniger komplex, denn die Kälteempfindlichkeit und auch die Transpirations-Intensität an den Beinen geringer als am Oberkörper ist.
Es gibt immer noch die Sportler, die auch bei den tiefsten Minus-Temparaturen ohne Mützen und Handschuhe auskommen. Die meisten Outdoor-Sportler konzentrieren sich jedoch darauf, gerade die Extremitäten besonders intensiv vor Kälte zu schützen.
Um die Füße warm zu halten, empfehlen wir Kompressions-Socken, die sich besonders eng an den Fuß anschmiegen und damit zu geringer Blasen-Bildung neigen sowie wenig Feuchtigkeit annehmen.
Bei Handschuhen lautet die klare Devise, dass der Trend zum zweiten Handschuh geht! Natürlich ist die Durchblutung bei einem Anstieg wesentlich intensiver in Schwung, womit die Hände einen geringeren Kälteschutz brauchen. Aber selbst bei wärmeren Temperaturen ist es gut einen dünnen Handschuh zu tragen, damit im Falle eines Sturzes, die Hände vor Verletzungen geschützt sind. Also gibt es für den Aufstieg je nach Kälteempfindlichkeit unterschiedliche dünne Handschuhe. Beliebt ist hier zum Beispiel der Ortovox Tour light glove.
Auf dem Gipfel angekommen, verändern sich die Bedürfnisse an Wärme oftmals ziemlich stark. Die Durchblutung ist vor allem nach der Pause am Gipfel weniger stark. Durch die geringere Pulsfrequenz im Abstieg brauchen die Hände mehr Kälteschutz. Aus diesem Grund solltest du in Deinem Rucksack ein Paar warme Handschuhe für den Abstieg dabei haben.
Sport FÖRG ist seit mehr als 50 Jahren das größte inhabergeführte Sportfachgeschäft im Großraum Augsburg. 2017 hat Sport FÖRG auf zwei Ebenen und 4.000 Quadratmetern Verkaufsfläche ein modernes Sporthaus in Friedberg eröffnet.
Im FÖRG Store Friedberg, der vom deutschen Handelsverband zum Store of the year 2018 gekürt wurde, werden die neuesten Kollektionen der attraktivsten Marken des Sports präsentiert.
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